Alles zur Arena, vom Stadionumbau bis zur Fertigstellung

Jun 23, 2010 - 12:45 PM hours
Leider ist es als "Außenstehender" bei solchen großen Bauprojekten immer schwierig durchzublicken, wer was "verschuldet" hat. Oder woran es hängt. Die Projekte sind - auch wenn es von außen nicht so aussieht - unheimlich komplex und erfordern ein Haufen Men- und Womenpower. Sowohl direkt am Bau, als auch in der Planung und Organisation.

Eins kann man (oder ich, arbeite zufällig in der Baubranche) mit Sicherheit sagen:

Die sinkende Qualität wird im 1. Schritt hauptsächlich von den Auftraggebern verursacht!
Ganz deutlich ist das bei Aufträgen oder Ausschreibungen mit Beteiligung der öffentlichen Hand (so wie bei unsrer Arena die Stadt Stuttgart).
Öffentliche Vergaben laufen bis zu einer gewissen Größenordnung NUR über den Preis. Alles andere ist vollkommen egal. Die Preise, welche da teilweise erforderlich sind, kann man mit Fachkräften aus DE, Schweiz, Polen, Österreich oä einfach nicht darstellen. Zumindest ein Teil der Arbeiter kommt immer aus anderen Staaten. Wobei auch da der Zoll draufschaut und jeder Unternehmer gewisse Verpflichtungserklärungen unterschreiben muss, sobald er bei einem solch großen und öffentlichkeitswirksamen Projekt mitarbeiten möchte.

Soweit ich mitbekommen habe, wurde auch bei der (jetzt MHP, damals noch MB)Arena mit allen Mitteln versucht den Preis zu drücken oder auch schon bei der Planung einzusparen. Im Nachhinein war das nicht sehr schlau.
Zudem gibt es in Deutschland leider nur wenige Unternehmen, die solch ein Projekt überhaupt umsetzen können. Bedingt durch die Lage, die Peripherie und die Bausubstanz sind wir da mit unserem Schmuckkästchen leider nicht gesegnet. Da traut sich nicht jeder ran. Von daher hat man bei der Auswahl der Bauunternehmen sicher keine schlechte Wahl getroffen. Selbst andere Unternehmen können nicht zaubern, wenn dann kein stabiles Fundament existiert, muss jeder erstmal nacharbeiten.

Zudem war von vornherein schon klar, dass der Zeitplan extrem sportlich ist. Jede Schwierigkeit, die vorher nicht absehbar war, bringt da einen Terminplan ins Schwanken. Da können auch die Beteiligten Unternehmen nichts dafür.
Da haben die letzten sportlich eher schlechten Jahre leider auch einen Teil beigetragen. Hätte man relativ sicher mit der Bundesligazugehörigkeit planen können, wäre das Projekt bestimmt auch schon früher gestartet worden. Jemand von den Verantwortlichen hat das meines Wissens auch mal öffentlich gemacht, dass es in der 2. Liga keinen Umbau gegeben hätte.

Zum Brandschutz (bin da kein Experte): Es ist so, dass im Vorfeld das Konzept mit den Behörden abgestimmt wird. Nur erfolgt die Abstimmung anhand der Planung, lange bevor überhaupt der Bau/Umbau gestartet wird. Ohne Brandschutzkonzept bekommt man meines Wissens überhaupt keine Baugenehmigung. Kommt es nun zu Änderungen während der Bauphase - was eigentlich immer der Fall ist - ändern sich auch die Anforderungen an den Brandschutz.
Selbst wenn es keinerlei Änderungen geben würde, kommt am Ende der Gutachter und nimmt den Brandschutz ab, oder auch nicht. Da ist es egal ob vor Start das Konzept abgesegnet wurde. Entscheidend ist die Abnahme am Ende des Projekts. Solange die nicht erfolgt, gibt es kein fertiges Projekt. Bei einem Stadion oder allgemein bei Publikumsverkehr, ist Brandschutz ein großes Thema (s. auch Flughafen Berlin, evtl. S21, ...). Das ist nicht so einfach und endet meist mit Problemen.
Ich denke nicht, dass die Vorgaben in DE zu übertrieben sind. Am Ende geht es um die Sicherheit von sehr vielen Menschen und im Ernstfall um Menschenleben, da kann man schon mal etwas genauer hinschauen und lieber auf Nummer-Sicher gehen.

Letztlich freue ich mich schon drauf, wenn das Stadion mal wieder richtig voll ist. Je früher das ist, desto besser für die Stimmung und damit für den VfB!

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!!Für immer VfB!!

This contribution was last edited by L1U8B9U3 on Feb 19, 2024 at 8:26 AM hours
danke für deine fundierte Bewertung daumen-hoch

noch abschließend zum Brandschutz, bevor Missverständnisse entstehen: Ich bin auch froß, dass wir da sehr hohe Standards in Deutschland haben und die Sicherheit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit garantiert werden kann.
Aber ich glaube schon, dass hier an vielen Stellen Verbesserungspotential herrscht. Da ist halt auch viel Wichtigtuerei und Kompetenzgeschacher mit dabei
Zitat von L1U8B9U3

...


Zustimmung. Gute Generalunternehmer sind seit den 1990ern in Deutschland ausgestorben... hier hat Asien uns den Rang abgelaufen und die Nase vorn.

Öffentliche Ausschreibungen gehen so wie ich das mitbekomme, nur nach dem Preis. Typisch EU halt, mit dem Aussschreibungsrecht vermeidlich den Wettbewerb in der EU stärken wollen, aber es passiert das Gegenteil wenn ein Rumäne mit Sub der einen Sub noch hat Deine Ausschreibung gewinnt und du im Gewärleisungsfall jeder mit dem Finger auf den anderen zeigt. Aber das Theme scheint ja erkannt, damit weitere Quali Kriterien (wie Technik, ...) um nicht immer an den günstigsten vergeben zu müssen.

Auch richtig, zeitliche Anforderung = der "öffentliche" Druck - auch bei S 21 - kommt nur von der Politik, die oft weder Ahnung vom - noch Steuerung im Projekt hat. Deren Budgetierungsprozesse sind der Horror und Killer für jede wirtschaftliche und vernünftige Projektplanung mit der öffentlichen Hand. Daher geht bei der Bundeswehr im Beschaffungsamt auch nix... die Basis kennt die Nöte aber falsche Prozesse und unfähige Entscheidungsträger.

Damit der Termin gehalten wird,wird die Abnahme beim Stadion so aussehen, daß die Hauptfunkionalitäten gegeben sein müssen, aber Nebenfunktionalitäten später erfüllt werden können.

Stimmt, unsere Gesetzeslage ist nicht das Problem, vielmehr die Umsetzung.

Grundproblem am Stadion ist aber , daß es eine alte Hütte ist, die ständig renoviert werden muß und wo der VfB über das Konstrukt immer dabei ist. Und deshalb wäre ein Neubau auf der grünen Wiese den VfB a la long immer güstiger gekommen... wurde ja geprüft aber die Chance wurde "auf Daimlers Empfehlung" ausgelassen/verpasst.

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mir haltet zamme ganz egal was au kommt - VfB i steh zu dir - VfB was auch passiert - mir halted zueinander - nix und niemand tut uns weh - so sind wir - so isch der VfB
Ich hatte schon Angst, dass du hierdrin was postest ohne auf den Neubau auf grüner Wiese hinzuweisen, wie du es seit 20 Jahren schon wusstest...aber dann kam der Absatz noch....Gott Sei Dank starkstark

zum restlichen Beitrag: Stimmt

Gut übrigens hier im Saarland zu beobachten zwischen städtischem Stadion des 1.FC Saarbrücken und dem privaten Stadion der SV Elversberg

Welten
Zitat von ostalbler
Zitat von L1U8B9U3

...


Zustimmung. Gute Generalunternehmer sind seit den 1990ern in Deutschland ausgestorben... hier hat Asien uns den Rang abgelaufen und die Nase vorn.

Öffentliche Ausschreibungen gehen so wie ich das mitbekomme, nur nach dem Preis. Typisch EU halt, mit dem Aussschreibungsrecht vermeidlich den Wettbewerb in der EU stärken wollen, aber es passiert das Gegenteil wenn ein Rumäne mit Sub der einen Sub noch hat Deine Ausschreibung gewinnt und du im Gewärleisungsfall jeder mit dem Finger auf den anderen zeigt. Aber das Theme scheint ja erkannt, damit weitere Quali Kriterien (wie Technik, ...) um nicht immer an den günstigsten vergeben zu müssen.


Die Vergaben, bei denen die Entscheidung nach verschiedenen Kriterien erfolgt, ist auch nur Schein, wenn der Preis dennoch den Hauptteil der Gewichtung ausmacht. Das sind dann auch wieder Bauvorhaben in der Größenordnung, wo sowieso nicht der Hinterhof-Klempner mitspielt, sondern nur Firmen in entsprechender "Ausstattung".

Zitat von ostalbler

Auch richtig, zeitliche Anforderung = der "öffentliche" Druck - auch bei S 21 - kommt nur von der Politik, die oft weder Ahnung vom - noch Steuerung im Projekt hat. Deren Budgetierungsprozesse sind der Horror und Killer für jede wirtschaftliche und vernünftige Projektplanung mit der öffentlichen Hand. Daher geht bei der Bundeswehr im Beschaffungsamt auch nix... die Basis kennt die Nöte aber falsche Prozesse und unfähige Entscheidungsträger.

Damit der Termin gehalten wird,wird die Abnahme beim Stadion so aussehen, daß die Hauptfunkionalitäten gegeben sein müssen, aber Nebenfunktionalitäten später erfüllt werden können.


Das wird vermutlich so sein.
Ohne EM wäre das bestimmt anders. Dann könnte man die Rückrunde abschreiben und vernünftig fertigstellen. Aber wenn die UEFA zu Datum X das Stadion kapert, geht erstmal wertvolle Zeit verloren.
Naja man wird sehen, wie das ganze ausgeht.

Zitat von ostalbler

Stimmt, unsere Gesetzeslage ist nicht das Problem, vielmehr die Umsetzung.


Und das nicht nur beim Brandschutz. zwinker

Zitat von ostalbler

Grundproblem am Stadion ist aber , daß es eine alte Hütte ist, die ständig renoviert werden muß und wo der VfB über das Konstrukt immer dabei ist. Und deshalb wäre ein Neubau auf der grünen Wiese den VfB a la long immer güstiger gekommen... wurde ja geprüft aber die Chance wurde "auf Daimlers Empfehlung" ausgelassen/verpasst.


Das stimmt, da wären wir wieder bei den unfähigen Entscheidungsträgern grins

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!!Für immer VfB!!
Zitat von ostalbler
Zitat von L1U8B9U3

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Öffentliche Ausschreibungen gehen so wie ich das mitbekomme, nur nach dem Preis. Typisch EU halt, mit dem Aussschreibungsrecht vermeidlich den Wettbewerb in der EU stärken wollen, aber es passiert das Gegenteil wenn ein Rumäne mit Sub der einen Sub noch hat Deine Ausschreibung gewinnt und du im Gewärleisungsfall jeder mit dem Finger auf den anderen zeigt. Aber das Theme scheint ja erkannt, damit weitere Quali Kriterien (wie Technik, ...) um nicht immer an den günstigsten vergeben zu müssen.



Der Preis muss bei öffentlichen Vergaben in der Gewichtung mindestens 50% ausmachen. Andere Kriterien wie bspw. Soziales können auch einfließen, muss aber nach objektiven Kriterien bewertet werden können. Am Ende ist der Preis eben das härteste Kriterium. Und es ist in unser aller Interesse, dass öffentliche Aufträge nach objektiven Kriterien vergeben werden müssen und nicht nach irgendwelchen schwammigen Kriterien, wo am Ende der Saufkumpel vom Bürgermeister den Zuschlag erhält.

Beim Brandschutz bin ich ebenfalls der Meinung, dass da etwas überdreht wird. In den Gremien, die die Regeln festlegen, wird eben auch sehr kräftig lobbyiert. Die entsprechenden Firmen verdienen gutes Geld damit, dass die Standards hier immer noch höher gesetzt werden.
Zitat von Butzameggeler


Der Preis muss bei öffentlichen Vergaben in der Gewichtung mindestens 50% ausmachen. Andere Kriterien wie bspw. Soziales können auch einfließen, muss aber nach objektiven Kriterien bewertet werden können. Am Ende ist der Preis eben das härteste Kriterium. Und es ist in unser aller Interesse, dass öffentliche Aufträge nach objektiven Kriterien vergeben werden müssen und nicht nach irgendwelchen schwammigen Kriterien, wo am Ende der Saufkumpel vom Bürgermeister den Zuschlag erhält.

Beim Brandschutz bin ich ebenfalls der Meinung, dass da etwas überdreht wird. In den Gremien, die die Regeln festlegen, wird eben auch sehr kräftig lobbyiert. Die entsprechenden Firmen verdienen gutes Geld damit, dass die Standards hier immer noch höher gesetzt werden.


Auch wenn es jetzt etwas OT wird:

Auch mit den aktuellen "objektiven" Kriterien bekommt kein "Ungewollter" den Auftrag. Das wissen die entsprechenden Vergabeverantwortlichen sehr gut zu steuern. Im Zweifel weiß der "Saufkumpel vom Bürgermeister" genau, zu welchem Preis er sein Angebot einreichen muss.

Unser aller Interesse sollte sein, dass der Staat/Städte/oä Ihre Bauvorhaben nach einem genauso hohen Qualitätsanspruch errichten, wie er auch den privaten Bauherren aufgezwungen wird. Dazu gehört auch ein vernünftiges Budget und Planung. Dass öffentliche Bauvorhaben immer länger dauern hat schon seinen Grund und ist ehrlich gesagt ein Armutszeugnis. Zumal man auf Sicht auch Steuergelder sparen könnte, wenn das Bauvorhaben im Zeitplan fertig wird und nicht Jahre länger dauert...
Das die billige Technik (in verschiedener Hinsicht), welche in öffentlichen Projekte tlw. verplant wird, ohnehin schneller wieder erneuert werden muss, kommt dann noch dazu.

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!!Für immer VfB!!
Zitat von L1U8B9U3
Zitat von Butzameggeler

Der Preis muss bei öffentlichen Vergaben in der Gewichtung mindestens 50% ausmachen. Andere Kriterien wie bspw. Soziales können auch einfließen, muss aber nach objektiven Kriterien bewertet werden können. Am Ende ist der Preis eben das härteste Kriterium. Und es ist in unser aller Interesse, dass öffentliche Aufträge nach objektiven Kriterien vergeben werden müssen und nicht nach irgendwelchen schwammigen Kriterien, wo am Ende der Saufkumpel vom Bürgermeister den Zuschlag erhält.

Beim Brandschutz bin ich ebenfalls der Meinung, dass da etwas überdreht wird. In den Gremien, die die Regeln festlegen, wird eben auch sehr kräftig lobbyiert. Die entsprechenden Firmen verdienen gutes Geld damit, dass die Standards hier immer noch höher gesetzt werden.


Auch wenn es jetzt etwas OT wird:

Auch mit den aktuellen "objektiven" Kriterien bekommt kein "Ungewollter" den Auftrag. Das wissen die entsprechenden Vergabeverantwortlichen sehr gut zu steuern. Im Zweifel weiß der "Saufkumpel vom Bürgermeister" genau, zu welchem Preis er sein Angebot einreichen muss.



Das kann eigentlich nicht sein, weil auch die Vergabeverantwortlichen bis zum Submissionstermin nicht wissen, wie hoch die eingereichten Angebote sind. Die Angebote dürfen erst zum Submissiontermin geöffnet werden. Wenn dagegen verstoßen wird, werden die anderen Bieter die Vergabe anfechten.

Ich arbeite in der öffentlichen Verwaltung und kann versichern, dass sehr viel weniger gemauschelt wird, als landläufig angenommen wird.
ich bin laie, kann mir ergo kein urteil anmaßen.

trotzdem:
was mich am meisten gewundert hat, ist die sache mit den fundamenten.
die pläne stimmten angeblich nicht mit der realität überein.

da frag ich mich: wie zur hölle kann das sein?

die ht war zur wm 74 errichtet worden.
lang her, ja - aber wir reden hier ja wohl nicht über vergilbte, schlecht lesbare baupläne von annotobak in sütterlinschrift.
wie konnte es geschehen, daß ein bauplan für die nachwelt derart daneben ist?!
This contribution was last edited by beelzebueble on Feb 19, 2024 at 1:10 PM hours
Zitat von Butzameggeler

Zitat von L1U8B9U3

Zitat von Butzameggeler

Der Preis muss bei öffentlichen Vergaben in der Gewichtung mindestens 50% ausmachen. Andere Kriterien wie bspw. Soziales können auch einfließen, muss aber nach objektiven Kriterien bewertet werden können. Am Ende ist der Preis eben das härteste Kriterium. Und es ist in unser aller Interesse, dass öffentliche Aufträge nach objektiven Kriterien vergeben werden müssen und nicht nach irgendwelchen schwammigen Kriterien, wo am Ende der Saufkumpel vom Bürgermeister den Zuschlag erhält.

Beim Brandschutz bin ich ebenfalls der Meinung, dass da etwas überdreht wird. In den Gremien, die die Regeln festlegen, wird eben auch sehr kräftig lobbyiert. Die entsprechenden Firmen verdienen gutes Geld damit, dass die Standards hier immer noch höher gesetzt werden.


Auch wenn es jetzt etwas OT wird:

Auch mit den aktuellen "objektiven" Kriterien bekommt kein "Ungewollter" den Auftrag. Das wissen die entsprechenden Vergabeverantwortlichen sehr gut zu steuern. Im Zweifel weiß der "Saufkumpel vom Bürgermeister" genau, zu welchem Preis er sein Angebot einreichen muss.



Das kann eigentlich nicht sein, weil auch die Vergabeverantwortlichen bis zum Submissionstermin nicht wissen, wie hoch die eingereichten Angebote sind. Die Angebote dürfen erst zum Submissiontermin geöffnet werden. Wenn dagegen verstoßen wird, werden die anderen Bieter die Vergabe anfechten.

Ich arbeite in der öffentlichen Verwaltung und kann versichern, dass sehr viel weniger gemauschelt wird, als landläufig angenommen wird.


Wurde in einem der VFB- STR (Folge 27 / Kapitel Interview mit Flo Pitschel) besprochen. Anscheinend kamen beim Abtragen der Hauptribüne größere Mängel zum Vorschein als vorher angenommen.

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Nix g'sagt ist genug gelobt

This contribution was last edited by Bruddler on Feb 19, 2024 at 2:01 PM hours
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