Wed, Sep 20, 2017
Würzburger Kickers
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Info

Würzburger Kickers   FC Carl Zeiss Jena
Stephan Schmidt S. Schmidt Manager M. Zimmermann Mark Zimmermann
€2.78m Total market value €2.15m
24.8 ø age 24.1

Gesamtbilanz: 3. Liga

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9. Spieltag: Würzburger Kickers - FC Carl Zeiss Jena

Sep 19, 2017 - 8:04 PM hours
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Heimsieg Würzburger Kickers
 75.0  6
Remis
 00.0  0
Auswärtssieg CZ Jena
 25.0  2
Total: 8

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Englische Woche mit dem Heimspiel gegen Jena - viel Spaß beim Spiel und bei der Diskussion vor und nach der Partie. Eröffnung folgt im ersten Posting.

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- Alle Träume klingen verrückt. Bis sie wahr werden -
Show results 1-3 of 3.
Die Wackersteine hat man wohl bis nach Würzburg gehört:

Weit ist es nicht zwischen Aalen und Würzburg – die Partie am vergangenen Samstag war eine der kürzesten Auswärtsreisen in dieser Saison. Als Iannis Nikolaou zehn Minuten vor Spielende den letztendlichen Siegtreffer beisteuerte und die Kickers den knappen Erfolg über die Zeit retten konnten, war die Erleichterung wohl bis nach Würzburg spürbar. Der zweite Saisonsieg war ein so immens wichtiger, nachdem die Partie gegen Paderborn auch emotional ein Tiefpunkt war. Die Kickers können gleich im Rhythmus bleiben, steht doch eine englische Woche an. Mittwoch geht es zu Hause gegen den Tabellenletzten aus Jena. Anpfiff am Dallenberg ist um 19:00 Uhr.

Die Stimmung in Würzburg nach der Heimniederlage (trotz einer an sich ordentlichen Leistung in 80 Minuten Unterzahl) gegen Paderborn war schon arg am Tiefpunkt, der Erfolg in Aalen auch für Trainer Schmidt mehr als eine Erleichterung. Vor allem ein starker Felix Müller, der immer besser in Schwung kommt, hatte maßgeblichen Anteil am erfreulichen Ende in Aalen. Endlich hat man selbst in der Schlussphase mal ein Spiel für sich entschieden statt das Ergebnis wieder herzuschenken. Zweimal mussten die Kickers den Ausgleich hinnehmen, ein drittes Mal wäre arg bitter gewesen. Umso wichtiger, dass Hesl am Ende den Punkt festgehalten hat, die Kickers durchatmen können und vor dem Heimspiel gegen Jena auf Rang 14 rangieren. Fehlen werden gegen Jena weiterhin der rotgesperrte Mast sowie Kohls, der noch bis in das neue Jahr an einem Kreuzbandriss laboriert.

Überregional zitiert wurden die Gäste aus Jena nicht unbedingt aus einem positiven Grund. Im Duell der Aufsteiger zwischen Jena und dem SV Meppen sah es lange Zeit nach einer neuerlichen Niederlage für die Thüringer aus. Als Sören Eismann dann mit einer sehr umstrittenen Aktion den Anschluss erzielte, später gar noch den Ausgleich schoss, war immerhin ein Remis zustand gekommen. Wenngleich Eismann das Fairplay doch arg mit Füßen getreten hat, steht immerhin das dritte Remis zu Buche (bei einem Sieg). Dennoch ist immer wieder erkennbar, dass insbesondere in der Offensive es doch ein wenig an Qualität mangelt, fünf Treffer in acht Spielen sind Minusrekord, sechs Punkte nach acht Spielen auch zu wenig. Will das Team von Aufstiegscoach Zimmermann das Saisonziel Klassenerhalt schaffen, muss an dieser Schraube weiter gedreht werden, denn ohne die notwendigen erzielten Tore wird es schwierig den rettenden 17.Platz zu erreichen.

Die Hoffnung ist definitiv nach Würzburg zurückgekehrt: Der Kader ist beileibe nicht schlecht besetzt, nun muss konstant weiter gepunktet werden, um endgültig die hinteren Ränge zu verlassen. Hierfür bedarf es mehr Disziplin (Platzverweise) und Konzentration – vor allem in den Schlussminuten. Jena ist möglicherweise ein dankbarer Gegner, um weiterhin Selbstvertrauen zu tanken. Der zweite Saisonsieg in Folge ist das Ziel und sollte mit einer ähnliche konzentrierten Leistung wie in Aalen auch im Bereich des Möglichen sein.

Mögliche Aufstellungen:

Hesl - Ahlschwede, Syhre, Neumann, Schuppan - Jopek, Nikolaou - Bytyqi, Müller, Göbel - Ademi

Koczor - Brügmann, Grösch, Slamar, Sucsuz - Tuma, Löhmannsröben, Eckardt, Starke - Dietz, Günther-Schmidt

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- Alle Träume klingen verrückt. Bis sie wahr werden -
Zum Glück konnte ich gestern nicht ins Stadion. Mich regt es schon immer auf, wenn unser Bundestrainer fünftklassige Gegner von vornherein als schwere Gegner darstellt und somit den Spielern schon vorab ein Alibi gibt. Hier sehe ich das ähnlich, bei allem Respekt vor Jena. Da muss ich als Trainer vor dem Spiel auch mal eine öffentliche Ansage machen, dass alles andere als ein Heimsieg gegen den Tabellenletzten inakzeptabel ist. Dann liegt der Druck mal bei der Mannschaft, dass sie liefern muss. Diesmal war es halt keine rote Karte in den ersten zehn Minuten, sondern mal wieder ein schnelles Gegentor, bei dem unsere Abwehr diletantisch verteidigt hat. Syhre muss definitiv erst mal aus der Mannschaft, auch Hesl ist absolut kein sicherer Rückhalt und ich würde dem jungen Drewes mal eine Chance geben. Aber ich bleibe bei meiner Aussage von gestern, dieser Trainer ist leider nicht mehr haltbar. Außer den immer gleichen Phrasen vor den Spielen und Ausreden und Schuld bei anderen suchen nach wieder einmal enttäuschenden Spielen kommt da nichts. Konzept ist für mich keines richtig erkennbar. Ademi hat in dieser Mannschaft nichts verloren, während junge Talente auf der Bank versauern und maximal zu Kurzeinsätzen kommen (Baumann, Bytyqi). Es sind nicht mal nur die Ergebnisse, die Sauer jetzt zum Handeln zwingen sollten, sondern vor allem die Art und Weise, wie die Mannschaft sich präsentiert. Jetzt handeln!
Zitat von wue089
und ein Hesl in Verbindung mit Syhre und Schuppan sind einfach nur schwach.
Offensiv Ademi vorne drin auch sehr lauffaul und einfach kein guter Torjäger, trotz Elfer.

Die zweite Hälfte hat gezeigt dass sie es doch können. Baumann und Jopek für Taffi und Ademi MÜSSEN meiner Meinung nach am Samstag spielen.


Wahrscheinlich würden zu viele Veränderungen auch ein sehr großes Risiko mit sich bringen aber warum nicht Mal ein bisschen etwas ausprobieren? So viel schlechter als jetzt ist es ja kaum möglich.

Vielleicht sollte Schmidt Mal etwas in diese Richtung am Samstag probieren:

-----Baumann--Müller-----
-Göbel--Jopek--Taffi--Bytyqi
-Wagner-Neumann-Nikolou-Ahlschwede
----------Drewes----------

Das ganze als defensives, auf Pressing & Konter ausgelegtes 4-4-2 würde mich Mal reizen.

Und dann einfach Mal geradlinig und unkompliziert spielen und noch die Standardstärke von Göbel und Müller mit einbringen.

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♥ Die Luft der Freiheit weht ♥
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