25. Spieltag: 1.FC Köln - VfB Stuttgart

29.01.2018

Nachdem tags zuvor die Trennung von Coach Hannes Wolf bekannt gegeben wurde, installierte das kongeniale Duo Reschke/Dietrich Ex-Hannover und –Leverkusen-Trainer Tayfun Korkut als neuen Chefcoach des VfB Stuttgart, der zu diesem Zeitpunkt nach zuvor sieben Niederlagen aus acht Spielen mit 20 Punkten auf Platz 14 stand. Nachdem bereits zuvor lauthals @Fritzle1893 raus skandiert wurde, wurde der neue Trainer des VfB mit mindestens genauso viel Liebe in Bad Cannstatt empfangen.

„Kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte. “

„Von Wolf auf Korkut. Die sind doch echt nemme ganz sauber bei uns im Verein. In 7 Monaten haben sie es geschafft alles nach dem Abstieg erarbeitete wegzuwerfen und wieder ne Witznummer aus dem Verein zu machen. Gratulation!“

„Juhuuuuu , Tayfun Korkut, mein Lieblingskandidat ! NICHT !!!“

„Ok, ich bin raus! Kuck kein Spiel mehr an diese Saison!“

„Ich wette auf einen weiteren Trainerwechsel bei uns im Lauf der RR......“

„Ich persönlich Glaube das ist jetzt der letzte Nagel in unserem Sarg.“

„Absolut unterirdische Entscheidung. Das ganze ist ein ganz, ganz schlechter Film der da abläuft. Wie wenn man den Verein absichtlich zugrunde richten will.“

„Immer wenn du denkst der absolute Tiefpunkt ist erreicht, kommt der nächste noch tiefere. “

„Meine Güte, ich fass es nicht. Da holt man eine Graupe, wo hat den der über 15 Spiel überzeugt? Was soll das eigentlich werden beim VfB?“

Aussagen wie diese gehörten noch zur harmloseren Sorte, dennoch, der zuvor ebenfalls viel gescholtene @Fritzle1893 verkündete bereits damals:
„Seht es mal so, die Erwartungen an ihn können gar nicht niedriger sein als jetzt, weil alle davon ausgehen, dass er eh absolut nichts auf die Kette bekommt. Am Ende straft er alle Lügen und er holt noch 20 Punkte .“

25.02.2018

Tayfun Korkut war nach seinem vierten Spiel als Chefcoach des VfB Stuttgart höchst zufrieden. Sein Team hatte am Samstag nicht nur den Tabellen-Dritten Frankfurt geschlagen, sondern hatte auch im Abstiegskampf zum wiederholten Male einen wichtigen Dreier eingefahren. Der VfB blieb unter Korkuts Regie entgegen aller Erwartungen bereits zum 4. Mal in Folge ungeschlagen, wodurch der Trainer seinen Punkteschnitt auf 2.5 PPS steigern konnte. Mit 30 Punkten steht der Club auf Platz 12 und hat sowohl 13 Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz, als auch sechs Zähler Polster auf den Relegationsrang. Das Stimmungspendel scheint umgeschlagen zu sein.

„Tayfun Korkut, Tayfun Korkut, Tayfun Korkut, du bis der beste Trainer!“

„Trainer-Gott!“

„10 Punkte aus 4 Spielen ist schon Hammer.

Definitiv.

Gratulation.

... und danke erstmal “

„4 Spiele, 10 Punkte, 1 Gegentor. Chapeau!“

„Wird Zeit für eine dicke Entschuldigung. Ich war nicht begeistert und habe mich überzeugen lassen. In dieser Phase zumindest der perfekte Trainer für uns. Merci Tayfun!“

„There is only one Tayfun Korkut,
One Tayfun Korkut,
walking along
singing this song
walking in a Korkut wonderland!!!!!”


Auch @Fritzle1893 scheint nicht mehr das Feindbild von vor vier Wochen zu sein, wurde er doch nach dem Frankfurtspiel euphorisch als „STT Gott“ bezeichnet. Alles in allem hat sich die angespannte Lage in Stuttgart etwas beruhigt, hat Korkut doch bereits 10 von 20 benötigten Punkten für den sicheren Klassenerhalt gesammelt. Um die Korken knallen zu lassen ist es zwar noch etwas zu früh, dennoch scheint es aktuell in die richtige Richtung zu gehen.


Zur Stadt Köln

Köln (kölsch Kölle) ist eine über 2000 Jahre alte, im Westen Deutschlands gelegene Stadt am Rhein, die mit über einer Million Einwohner gleichzeitig die bevölkerungsreichste Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen darstellt. In römischer Zeit unter dem Namen Oppidum Ubiorum gegründet, besitzt Köln heute als Wirtschafts- und Kulturmetropole internationale Bedeutung. Unter anderem bekannt als Karnevalshochburg, beherbergt Köln zahlreiche Fernsehsender, Filmstudios, Musikproduzenten, Verlagshäuser und andere Medienunternehmen wie das allseitsgeliebte RTL und der WDR. Darüber hinaus gilt die Rheinmetropole als eines der führenden Zentren des weltweiten Kunsthandels. Neben dem Kölner Dom sowie diversen romanischen Kirchen (z.B. Groß St. Martin) locken verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Hohenzollernbrücke, das Opernhaus, das Dischhaus oder das Museum Ludwig jedes Jahr zahlreiche Besucher nach Köln. Neben den bereits angesprochenen Attraktionen zählt Köln auch wegen verschiedenen bedeutsamen Veranstaltungen, der 2000jährigen Stadtgeschichte sowie seinem kulturellen und kulionarischen Erbe zu den wichtigsten Reisezielen innerhalb Europas.


Zum Gegner

Während in Stuttgart die Welt aktuell wieder heile zu sein scheint, ist die aktuelle Situation beim kommenden Auswärtsgegner Köln dagegen eine andere. In der Vorsaison wurde der Karnevalsverein unter der Regie von Trainer Stöger und Manager Schmadtke noch sensationell 5. und qualifizierte sich für die Europa League, um sich dort mit Arsenal, Borisov und Belgrad zu duellieren. Acht Monate später ist das Kapitel Europa bereits nach der Vorrunde beendet, Stöger und Schmadtke sind nicht mehr bei Köln angestellt und der FC steht mit mageren 14 Punkten auf Platz 18.

Wie konnte es dazu kommen?

Nach neun Spieltagen stand der 1. FC Köln mit nur zwei Punkten und ohne Sieg abgeschlagen auf Platz 18, in der Folge wurde am 23.10. der Vertrag mit Geschäftsführer Schmadtke „in beidseitigem Einvernehmen“ aufgelöst, offiziell um den https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2017/10/bundesliga-1-fc-koeln-trennt-sich-von-geschaeftsfuehrer-joerg-schmadtke. Nach dem Abgang von Top-Torjäger Anthony Modeste zu Tianjin Quanjian wurde Jhon Cordoba für kolportierte 17 Mio. Euro von Mainz 05 verpflichtet, um die Lücke des 25 Tore Mannes zu schließen. Cordoba und diverse andere Neuzugänge enttäuschten allerdings auf ganzer Linie, Köln fand sich in einer Abwärtsspirale wieder. Anfang Dezember übernimmt schließlich Ex-VfB-Trainer Armin Veh den Posten als Geschäftsführer Sport. Nach der Trennung von Schmadtke beschloss Köln trotz aller Umstände den steinigen Weg mit Trainer Peter Stöger weiterzugehen. Fünf Spieltage und einen mageren Punkt später beschloss die Vereinsführung um FC-Präsident Werner Spinner dann allerdings auch sich vom Österreicher Stöger zu trennen , der mittlerweile bei Borussia Dortmund auf der Trainerbank sitzt. Für den sympathischen Wiener übernahm Ex-Aalen und –Fürth-Trainer Stefan Ruthenbeck. Nach einem Zwischenhoch mit drei Siegen aus vier Spielen (Wolfsburg, Gladbach und Hamburg) schöpfte Köln kurze Zeit neue Hoffnung. Der zarte Keimling wurde in der Folge durch Pleiten gegen Frankfurt und Dortmund jedoch erstickt – Köln hat mittlerweile zehn Punkte Rückstand auf den Relegationsrang (Mainz) sowie elf Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz (Wolfsburg), einzig Hamburg mit 17 Punkten ist noch in direkter Schlagdistanz. Gegen den VfB soll nochmal das Ruder herumgerissen und ein Ausrufezeichen auf der mutmaßlichen Abschiedstournee in Liga 1 gesetzt werden. Der von Stuttgart in der Winterpause verpflichtete Simon Terodde soll dabei eine wichtige Rolle spielen, traf dieser seit seinem Wechsel doch bereits fünfmal.


Zur Statistik

Stuttgart und Köln trafen in der Bundesliga bislang 87 Mal aufeinander – Stuttgart gewann 28 Partien, Köln 35, 24 endeten unentschieden (144:142 Tore aus Sicht des VfB). 43 Mal reiste der VfB bislang nach Köln, wo man bisher nur acht Partien gewinnen konnte, die Gastgeber konnten dagegen 21 Spiele für sich entscheiden (66:86 Tore aus Sicht des VfB). Das letzte Duell gewannen allerdings die Stuttgarter in der Mercedes-Benz Arena nach Toren von Donis (38. Minute) und Akolo (90. + 4 Minute) knapp mit 2:1. Rekordtorschützen im direkten Duell sind Karl Allgöwer mit 13 Toren (Stuttgart) sowie Hannes Löhr mit 12 Toren (Köln).

Seit Rückrundenbeginn konnte der VfB aus sieben Spielen 13 Punkte holen und ist damit hinter Bayern und neben Frankfurt das stärkste Rückrundenteam der Liga (Dortmund kann sich durch einen Sieg gegen Augsburg morgen Abend wieder auf Platz zwei schieben). Köln rangiert mit acht Punkten aus sechs Spielen auf Platz 10, kann sich durch einen Sieg gegen Leipzig allerdings auf Rang fünf vorschieben. Brisant: Mit Köln trifft das schwächste Heimteam der Liga (neun Punkte aus 12 Spielen) auf das bislang schwächste Auswärtsteam der Liga (fünf Punkte aus 12 Spielen). Auch wenn die Teams auf dem Blatt Papier Stand jetzt 16 Punkte trennen, sollte der VfB die Partie absolut nicht auf die leichte Schulter nehmen - angeschossene Hunde und so. Die Bilanz seit Rückrundenbeginn gestaltet sich jeweils wie folgt:

Köln:

S (2:1 vs. Gladbach) – S (2:0 vs. Hamburg) – U (1:1 vs Augsburg) – N (2:3 vs. Dortmund) – N (2:4 vs. Frankfurt) – U (1:1 vs. Hannover)

Stuttgart:

S (1:0 vs. Berlin) – N (2:3 vs. Mainz) – N (0:2 vs. Schalke) – U (1:1 vs. Wolfsburg) – S (1:0 vs. Gladbach) – S (1:0 vs. Augsburg) – S (1:0 vs. Frankfurt)

Stuttgart konnte von den letzten zehn Aufeinandertreffen vier für sich entschieden (davon drei Auswärtssiege), drei gingen verloren (alle daheim), drei Mal trennte man sich unentschieden. Dazu geht man mit der starken Bilanz von vor ungeschlagenen Spielen in Serie (dazu wurden drei Negativserien beendet) in das Spiel gegen Köln. In Normalform ist da definitiv was für uns drin und wir können unserem Anti-Abstiegs-Konto noch ein paar Punkte gutschreiben, unterschätzen sollte man die Kölner aber keinesfalls.


Zur Aufstellung

Köln spielte zuletzt mit Fünferkette (5-3-2), in der Kapitän Hector und Risse die Außenpositionen bekleideten. Die Sturmspitze mit Terodde und Osako stellte sich bisher in der Rückrunde von alleine auf, da ersterer allerdings noch angeschlagen ist, könnten Routinier Pizarro oder Zoller in die Startelf rutschen. VfB-Coach Korkut wird wohl keine Experimente wagen und weiterhin ein 4-2-2-2 bzw. 4-4-2 auf den Platz schicken. Wechsel sind wohl lediglich in der IV oder im DM denkbar.

Köln:

Horn – Meré, Heintz, Sörensen – Hector, Özcan, Höger, Jojic, Risse – Terodde, Osako

Bank:

Kessler, Horn, Maroh, Klünter, Koziello, Lehmann, Zoller

Es fehlen (vermutlich):

Sehrou Guirassy (Sprunggelenksprobleme), Christian Clemens (Muskelfaserriss)

Stuttgart:

Zieler – Insúa, Pavard, Badstuber, Beck – Ascacibar, Badstuber – Gentner, Thommy, Gómez, Ginczek

Bank:

Meyer, Aogo, Kaminski, Mangala, Akolo, Donis, Özcan

Es fehlen (vermutlich):

Matthias Zimmermann (Kreuzbandriss), Carlos Mané (Sehnenriss)


Zum Spiel

Kölns Trainer Ruthenbeck bringt wieder Winterneuzugang Simon Terodde, der seine Verletzung aus dem Hannover-Spiel bereits auskuriert hat. VfB-Trainer Tayfun Korkut vertraut der gleichen Elf, die zuvor sensationell den dritten Sieg in Folge gegen Frankfurt erringen konnte.

Von Anfang an entwickelt sich ein temporeiches Duell zweier Mannschaften, die über gepflegtes Kombinationsspiel zum Erfolg kommen möchten. Den Geißböcken fehlt es aber zunächst an geeigneten Mitteln, um die gegnerischen Abwehrreihen um Badstuber, Pavard und Baumgartl in Bedrängnis zu bringen. Die Schwaben dagegen haben mehr Struktur in ihrem Spiel, wodurch sie auch zu ersten Einschussgelegenheiten durch Gómez (5.), Pavard (6.), und Ascacibar (10.) kommen. Nach zwölf Minuten wird es dann auf der Gegenseite erstmal brenzlig: Zoller tankt sich gegen Baumgartl durch, zieht dann aber im Eins-gegen-Eins gegen VfB-Keeper Zieler aus spitzem Winkel den Kürzeren. Im direkten Gegenzug kassieren die Rheinländer dafür das erste Gegentor. Gentner passt wunderbar in der Schnittstelle der Abwehr zu Insúa, der von der linken Grundlinie in die Mitte zu Gómez flankt – 0:1 (13. Minute). Der FC ist stets bemüht, allerdings können sich die Gastgeber gegen die gut sortierten Schwaben im Angriffsdrittel nicht durchsetzen. Nach 31 Minuten schafft es Risse dann doch einmal in den Sechzehner einzudringen. Sein anschließender Pass missrät aber vollends und landet beim Gegenspieler. Postwendend folgt das 0:2 aus Sicht der Kölner. Gómez startet aus der eigenen Hälfte und wird von Gentner sauber angespielt, der gebürtige Unlinger behauptet sich gegen Heintz und vollendet schließlich aus 17 Metern sehenswert ins rechte Eck (31. Minute). Kurz darauf profitiert Zoller von einem Stellungsfehler von Baumgartl, zieht aber erneut im Eins-gegen-Eins gegen Zieler den Kürzeren (36. Minute). Zwei Minuten später zwingt Erik Thommy Köln-Keeper Horn mit einem satten Schuss zu einer Parade. Bei der anschließenden Ecke bekommt Risse den Ball im Strafraum ans Bein, Horn kann noch parieren, allerdings steht Gómez goldrichtig und macht aus kürzester Distanz seinen lupenreinen Hattrick perfekt (38. Minute). Es scheint bereits alles klar zu sein, doch kurz vor der Halbzeit haucht Risse den Domstädtern wieder Leben ein. Nach einer Eckballvariante verkürzt der Außenspieler per Kopf auf 1:3 (44. Minute). Damit bleibt die Hoffnung auf ein Wunder in Halbzeit zwei erhalten. Nach dem Seitenwechsel spielen beide Teams unverändert weiter. Die Kölner drängen nun vehement auf den Anschlusstreffer, den der inzwischen deutlich agilere Osako dann auch zweimal auf dem Fuß hatte. Zuerst schießt er knapp links am Kasten vorbei (47. Minute), ehe er per Kopf am glänzend reagierenden Zieler scheitert. Auf der Gegenseite gibt Thommy per Freistoß, der haarscharf über die Latte geht, ein Lebenszeichen für den VfB ab. Aufgrund einer unglücklichen Verletzung muss kurz darauf FC-Kapitän Hector vom Feld. Für ihn kommt Risse. Am Spielverlauf ändert sich nichts, auch wenn Köln weiter nach vorne drängt. Wie man es besser macht zeigen die Schwaben in der 69. Minute: Der mittlerweile für Thommy gekommene Akolo darf von der linkten Außenbahn unbedrängt flanken, Ginczek steigt hoch und nickt kompromisslos aus fünf Metern ein. Danach fügt sich das Team von Stefan Ruthenbeck seinem Schicksal, vom FC kommt nichts mehr. Anders die Schwaben – nach 74 Minuten zieht Gómez von der Strafraumgrenze einfach mal ab und trifft ins linke Eck zum völlig verdienten 5:1-Endstand!


Schwung aus den letzten vier Partien mitnehmen, Köln weghauen und Hennes rasieren, drei Punkte eintüten!

Auf geht’s Stuttgart, kämpfen und siegen!
This contribution was last edited by Fritzle1893 on Feb 25, 2018 at 6:15 PM hours

Beck hat seinen Anteil daran, dass unsere Defensive so gut steht. Vor den letzten Spielen hat man ja jweils gelesen, dass Rebic, Caiuby oder die starken Gladbacher außen ihn schwindlig spielen würden, das ist nicht geschehen (dass da ein Stürmer auch mal ein oder zwei Szenen im Spiel hat, ist nicht schwindlig spielen). Im Großen und Ganzen hat er jeweils seine Seite gut im Griff gehabt.

Offensiv war es aber dürftig. Da haben wir aber halt mit Gomez, Ginczek, Thommy und Gentner genug Potential, um ein (oder evt. auch mal mehr) Tore zu machen.

Solange Beck defensiv so gut steht, sehe ich da wenig Veranlassung zum Wechseln und zum Experimentieren mit 3er-Kette, Pavard doch auf rechts etc. etc.

Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen verwundert über deine Aussagen.

Hier hat keiner behauptet dass ihr eine grottenschlechte Mannschaft habt, aber bei allem Respekt, bei unserer momentanen Form darf ja wohl gestattet sein sich einen Sieg zu wünschen gegen den (noch) Tabellenletzten. Sind ja schließlich noch in unserem Forum Bei euch sind die meisten Tipps bisher übrigens 3:1 und 4:1 für Köln Wie realistisch das ist gegen die zweitbeste Defensive der Liga sei mal dahingestellt.

Seis drum, die Wahrheit liegt auf dem Platz, auf ein gutes Spiel und möge der bessere gewinnen.

Ja du liegst sicher richtig, euer Konkurrenzloser Kader ist nicht Schuld an eurer Situation, wäre auch seltsam oder nicht?
Natürlich waren es neben ganz wenig schlechten Spielen Verletzungen und Fehlentscheidungen die zu eurem Absturz geführt haben.
Tut uns leid aber wir werden, trotzdem wir ein billiger Aufsteiger sind dem es gänzlich an Demut fehlt und bei welchem es gerade mal seit vier Spielen wieder läuft, keine Rücksicht auf euch nehmen können.

Wir werden zu euch kommen, früh ein Tor erzielen, uns anschließend einigeln und unseren Vorsprung lauthals bis ans Spielende mit dem allseits beliebten "Absteiger Absteiger Absteiger oder auch alle Böcke beißen, alle Böcke beißen, nur der Kölner ..." feiern!

Hector und Horn haben übrigens bereits bei uns unterschrieben, den Rest dürft ihr behalten.
Gut dass ihr schon einige Nackenschläge diese Saison wegstecken musstet da könnt ihr einen weiteren sicherlich gut ab.

Euer Licht dürft ihr gerne selbst löschen, heißt ja nicht umsonst „der Letzte macht das Licht aus“!

Wenn ein Profiverein professionell ist, lässt er impfen. Und wenn er nicht nur die 3-fach-Impfung der gesetzlichen Kassen geimpft hat, sondern die 4-fach-Impfung, die das Robert-Koch-Institut dringlich empfohlen hat, dann müsste man gesunde junge Männer gegen das derzeit hauptsächlich grassierenden Influenza-B-Virus (Yamagata) einigermaßen geschützt sein.

https://influenza.rki.de/

Wobei es eigentlich ein Skandal ist, dass die 4-fach Impfung entgegen der Empfehlung des RKI nicht umgesetzt wird. Dadurch sterben Leute (v.a. ältere Menschen und auch ggf. kleine Kinder) relativ unnötig.

https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2017_2018/2018-08.pdf

In Zusammenfassung: Zweifel bei ü70 Kandidaten, die man selten auf dem Fußballplatz findet (Und somit eher ein Grund sind, dass sich der Rest impfen lassen sollten, da bei ihnen nicht empfehlenswert) und jede Menge nonsense von dwn. Man kann sich ja mal überlegen, die wievielfache Menge von Trinkwasser man im Vergleich zu Impfungen aufnimmt...

Interessant ist auch deine Zitat auswahl, wenn man bedenkt, dass der erste Artikel eine Studie vorstellt, die genau diese Problematik adressiert und zeigt, dass auch bei Älteren die Wirksamkeitsrate im Bereich von dem ist, was das RKI erzählt...
This contribution was last edited by SothaSil on Mar 2, 2018 at 4:36 PM hours

Schämen für so ein Ergebnis? Seid ihr noch ganz sauber? Also ich schäme mich nicht für das Ergebnis. Einzelne Spieler sollten sich schämen für das was sie heute vor allem defensiv zeigen. Aber es steht eben wie es steht. Nach vorne klappt es ja einigermaßen gut. Gomez und Thommy hatten ja noch weitere ganz gute Chancen. Hinten ist halt Harakiri. Das muss sich dringend ändern..

Aber an dem Ergebnis sind die Kölner ja genauso schuld wie wir. Also wieso sollteb wir uns schämen?

Korkut lässt wie gewohnt in der zweiten Halbzeit mit einer 5er-Defensive spielen. Badstuber spielt hier den zentralen Mann und hält in der zweiten Halbzeit, so absurd es klingen mag, die Defensive zusammen. (Das ich das nach der Leistung aus der ersten Halbzeit sagen werde hätte ich auch nicht gedacht).

Korkut bringt wie gewohnt einen frischen Spieler für das defensive Mittelfeld. Kann also in dem Fall leider nur Ascacibar treffen, da wie gewohnt Gentner durchspielt. Bislang hat Korkut immer Ascacibar ausgewechselt.

Der aktuelle Wechsel Akolo für Thommy war eigentlich auch klar. Thommy, heute wohl Spieler des Tages, ist ebenfalls bislang immer ausgewechselt worden. Fehlt nur noch, dass in der 85. Minute Kaminski für Ginczek kommen wird. Dann würde sich Korkut nicht nur mit seiner Startaufstellung treu bleiben, sondern auch mit seinen Wechseln.

Dem gehört einfach nur Stadionverbot erteilt. Es kann nicht sein, dass man 2 mal im Jahr mit "Fairplay" oder "Respect" - Badges auf dem Trikot rumläuft, und so jemand beleidigt 45 Minuten den Torwart als "Hu*******" und fordert zu Selbstmord auf.

Ekelerregend

ich weis nicht wie es die anderen sehen, aber ich kann jeden Wechsel den Korkut vornimmt absolut verstehen.
Auch wenn es nicht schön ist, ist es genau das richtige Rezept um da unten raus zu kommen^^
um was anderes geht es immer noch nicht auch nach heute nicht